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Das Dach |
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Home: Haus bauen > Sie sind hier > Bauplanung: Der Raum |
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Das DachDas Dach: Dachformen werden oft per Bebauungsplan vorgeschrieben, daher ist die Auswahl nicht immer leicht. Bereits beim Vorentwurf wird die Dachform grob festgelegt; ein Hausdach gehört also mit zum ersten Pinselstrich eines Architekten. Oft ist das Dach sogar Thema im Hausdesign. Moderne vs. Geschichte: "Dach-Ansichten" in Ulm |
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Das Hausdach: Verschiedene Dachformen
Wir unterscheiden beim Hausdach zwischen Flachdach, flach geneigtes Dach und Steildach. Ab etwa 10° Neigungswinkel definieren wir Dächer als Steildach.
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SatteldachMan sollte bei der Dachgestaltung immer daran denken, dass alle Winkel und Einschnitte in der Dachform Mehrarbeit für Zimmermann und Dachdecker bedeuten, was sich bei den Baukosten bemerkbar macht. Daher sind die meisten Einfamilienhäuser mit Satteldach (2 Schrägen) ausgeführt, ohne Gaupen, ohne Winkel, und ohne Richtungsänderung. Wenn Sie also vorhaben, Dachgaupen einzuschneiden, dann ist dies wohl ein schönes Detail, jedoch mit erheblichen Mehraufwand verbunden, denn der Zimmermann muss dafür die Pfetten einschneiden und die entsprechende Lasten richtig verteilen. Richtungswechsel in Schrägdächer (wenn Ihr Grundriss etwa L-förmig ausgeführt) erhöht den Aufwand. |
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Pfettendach und SparrendachMan unterscheidet zwischen Pfettendach und Sparrendach. Beim Pfettendach wird die Last von den Pfetten auf den Ringanker übertragen, beim Sparrendach bilden die Dachbalken im Schnitt ein Dreieckskonstrukt, was sich ideal zum Lastabtrag eignet. Bei Pfettendächer sind die Balken daher von grösserer Dimension. Der Dachfirst hat eine eher untergeordnete Funktion, denn die Dachbalken sind durch die Ausführung als Dreieck in sich gebunden. Der First hat also mehr die Funktion der Aussteifung, d.h. damit das Dachgebälk nicht in Torsionsbewegungen kommen kann. Ausser dem Dachfirst soll dem Dach aber auch diagonal auf jeder Seite entsprechende Aussteifungen gegeben werden, in Form von schrägliegendenen Balken oder Zugseilen. |
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Dachaufbau SchrägdachEinmal der Dachstuhl aufgestellt und die Aussteifungen angebracht, kommen raumseitig in die Gefache der Balken (Zwischenräume) die Wärmedämmplatten (üblich sind etwa 20 cm). Auf die Wärmedämmung wird eine Dampfbremse angebracht (PVC Folie), die verhindern soll, dass Feuchtigkeit im Raum in Wärmedämmung oder Holz eindringen kann. Nach aussen hin wird eine Dachpappe (Unterspannbahn) aufgebracht, sie ist eine weitere Nässe-Isolierung. Darauf wird die Dachlattung aufgebracht. In die Dachlattung werden dann die Dachziegel eingehängt. |
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Dachziegel und DachpfannenDachpfannen und Dachziegel gibt es in verschiedenen Versionen: als Frankfurter Dachpfanne, Biberschwanz Ziegel oder die Mönch und Nonne Ziegel. Die Arbeiten in schwindelnder Höhe übernimmt der Dachdecker. |
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Dach & Klima: Dachhaut, Kaltdach, Warmdach
Als Dachhaut bezeichnen wir den Abschluss eines Daches. Sie muss Zugerscheinungen verhindern, Wärmeströme ausgleichen und gegen Eindringen von Wasser helfen. Bei Schrägdächern also die Dachziegel; bei Flachdächern die Kiesschüttung. Zwischen dieser Dachhaut und der eigentlichen Wärmedämung hat man lange Zeit eine belüftete Zone vorgesehen, in Form von Dachböden (Schrägdach), oder als Hinterlüftung (Flachdach). Das erlaubte dann einfache Reparaturarbeiten auszuführen, ohne die innere Haut des Hauses beschädigen zu müssen, also etwa Dachziegel auszutauschen. Während dieser Reparaturarbeiten konnte der Wohnraum darunter genutzt werden, denn die Wärmedämmung (der "Dachboden") war ja noch vorhanden.
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Blitzableiter?Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blitz ihr Haus trifft, ist in etwa so wie ein Lottogwinn. Lange Zeit war es Mode, auf den Dächern Blitzableiter anzubringen, die sollten dann davor schützen. Irgendwann einmal hat man auch festgestellt, das Blitzableiter wohl vor Blitzen schützen (können), aber Blitze auch anziehen. Blitzableiter sind Kupferdrähte, die vom Dach in die Erde geleitet werden, die Überspannung wird also im Ernstfall in die Erde geleitet. Man ist davon eher abegkommen, auch wenn sich die Gemüter hier wohl immer noch streiten, es sollen nur bei exponierten Lagen Blitzableiter eingebaut werden, da macht das auch Sinn. Exponierte Lagen sind freistehende Häuser ohne Bäume mitten in der Landschaft oder Turmhäuser auf Bergkuppen (Wasserturm oder ähnlich). |
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RichtfestZu guter Letzt darf beim Thema Hausdach eines nicht fehlen: Das Richtfest. Es ist guter Brauch, dass nach Aufbringen des Dachstuhls der Bauherr ein Richtfest ausrichtet. Es soll nach alter Sitte Glück und Gesundheit für das neu errichtete Gebäude bringen. Für die am Bau beschäftigten bringt es zunächst einen "Etappensieg" ist doch der Rohbau mit dem Dachgebälk beendet. Hierzu wird eine kleine Fichte am obersten Punkt des Firstes angebracht, meistens begleitet von verschiedenen Fahnen. Beim Richtfest stellen sich die am Bau Beteiligten auf den Dachstuhl (Auftragnehmer, Architekt und Bauherr). Alle halten dann eine mehr oder weniger gehaltvolle Rede, bis dann auf dem (Rohbau) Dach geprostet wird. Das geleerte Glas muss - auch das besagt der Brauch beim Richtfest - nach dem Prosit daran glauben, es fliegt unter Beifall nach hinten auf die Baustelle. Ich schlage meinen Bauherren bei dem Richtfest vor, Trinkgeld oder Geschenke zu verteilen. |
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